Die Röntgenuntersuchung der Brust ist ein seit Jahrzehnten etabliertes und technisch stetig weiterentwickeltes Verfahren zur Abklärung von Brusterkrankungen. Wir verfügen über ein hochmodernes Mammographiegerät der Fa. Siemens (Inspiration) mit strahlungsarmer digitaler Vollfeldtechnik bei bester Bildqualität. Zur Verbesserung der Befunderkennung und Reduktion der Strahlendosis ist bei der Durchführung der Mammographie die Kompression der Brust notwendig. Der oftmals als unangenehm empfundene Druck wird durch eine erfahrene Röntgenassistentin vorsichtig dosiert. Für die Sorge, dass durch die Brustkompression ein bösartiger Befund ausgelöst werden könnte, besteht kein Grund. Die Mammographie wird bekanntlich nur unter Kompression der Brust durchgeführt und wird daher von einigen Untersuchten als unangenehm empfunden. Dabei ist es sehr wichtig zu wissen, dass durch die Kompression eine deutliche Strahlenreduktion und Verbesserung der Bildauflösung erreicht wird. Im Mammographiescreening im Rahmen der Qualitätskontrollen durch die Referenzzentren wird u.a. die Einhaltung der entsprechenden Kompression regelmäßig geprüft. Der Druck wird natürlich vorsichtig durch die Assistentin dosiert – es passiert hier nichts automatisch. Außerdem können mechanisch keine Strukturen des Körpers zu einer Entartung gebracht werden – d.h. dadurch kann kein bösartiger Befund ausgelöst werden!
Zudem steht Ihnen die neueste technische Entwicklung in der Mammographietechnik – die digitale Tomosynthese – zur Verfügung, bei der durch die Anfertigung millimeterdünner Schichten auch schlecht erkennbare Befunde in dichtem Gewebe nachgewiesen werden können.
Für einige Untersuchungen gibt es Fragebögen und Merkblätter, die Sie sich bereits im Vorfeld als PDF herunterladen können:
Brustsprechstunde: Anamnesefragebogen
Brustsprechstunde: Implantatfragebogen