Aus der modernen Diagnostik ist die Kernspin- oder Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein strahlungsfreies Verfahren, das mit Magnetfeldern und Radiosignalen hochauflösende Schnittbilder des Körpers erzeugt.
Im Prinzip wird dabei die Verteilung des Wasserstoffs in den Körpergeweben dargestellt. Gesunde und erkrankte Organe und Gewebe des Körpers weisen unterschiedliche Konzentrationen an Wasserstoff auf. Während des Untersuchungsvorgangs werden diese Unterschiede gemessen und in Form von Schnittbildern aufgezeichnet. Teilweise werden Kontrastmittel verwendet, um geringe Unterschiede der Wasserstoffkonzentrationen besser sichtbar zu machen.